Ihr Partner für die Wärmebehandlung

Wir sind führend in der Bereitstellung von hochwertigen Wärmebehandlungsdienstleistungen und spezialisieren uns insbesondere auf Vakuumhärten und Plasmanitrieren. Mit modernster Technologie und fundiertem Fachwissen bieten wir maßgeschneiderte Lösungen, um die Eigenschaften Ihrer Werkstoffe zu optimieren. Unser Vakuumhärten gewährleistet optimale Werkstoffeigenschaften sowie minimalsten Verzug, während das Plasmanitrieren die Verschleißfestigkeit und Korrosionsbeständigkeit Ihrer Bauteile maximiert. Vertrauen Sie darauf, dass wir Ihre Anforderungen übertreffen und Ihre Werkstoffe für die anspruchsvollsten Herausforderungen vorbereiten.

Beste Qualität in Rekordzeit

Wir verstehen, dass Zeit in der Industrie von unschätzbarem Wert ist. Deshalb bieten wir bei Oetzbach Edelstahl Wärmebehandlungsdienste an, um Ihre Projekte ohne Verzögerung voranzutreiben. Mit unserem Fokus auf Effizienz und Präzision garantieren wir Ihnen eine rasche Bearbeitung Ihrer Wärmebehandlungsaufträge, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen. Unser erfahrenes Team setzt modernste Technologie ein, um Vakuumhärten und Plasmanitrieren so effektiv wie möglich zu gestalten. Verlassen Sie sich auf uns, um Ihre Fristen einzuhalten und gleichzeitig hervorragende Ergebnisse zu erzielen. 

Vakuumhärten

Vakuumhärten auf dem aktuellen Stand der Technik

Plasmanitrieren

Erhöhte Verschleißfestigkeit und Korrosionsbeständigkeit - Verzugsarm

Prüfverfahren

Qualitätssicherung durch fortschrittlichste Prüfmethoden

Dokumentation

Verfahrensdokumentation für sensible Bauteile

Welche Werkstoffe können Vakuumgehärtet / Plasmanitriert werden?

Das Vakuumhärten erzielt beste Ergebnisse hinsichtlich des Verzugs durch eine vergleichsweise milde und gleichmäßige Abschreckung im Hochdruckgas. Dadurch grenzt sich jedoch die Auswahl der zu verwendeten Werkstoffe auf Stähle mit einer minimalen kritischen Abkühlrate abhängig vom Querschnitt ein. Unlegierte Werkstoffe wie bspw. der Schalenhärter C60 kann somit nicht im Vakuum behandelt werden.

Beim Plasmanitrieren spielt die Legierungszusammensetzung eine entscheidende Rolle bei der erzielten Nitrierschicht. Verschiedene Legierungselemente beeinflussen die Bildung und Tiefe der Nitrierschicht sowie die mechanischen Eigenschaften des Werkstücks. Chrom (Cr), Vanadium (V), Aluminium (Al) sind Beispiele für Legierungselemente, die den Plasmanitrierprozess signifikant beeinflussen.

Eine Übersicht der gängigen Werkstoffe für das Vakuumhärten sowie die typischen Oberflächenhärten beim Plasmanitrieren finden hier:

Weitere thermische Verfahren

Folgende Verfahren können wahlweise unter Luft / Inertgas oder Vakuum durchgeführt werden:

  • Spannungsarmglühen
  • Weichglühen
  • Lösungsglühen
  • Warmauslagern

Bspw. IN718: Lösungsglühen bei 1000 °C, 1. Auslagerungsstufe 718 °C für 8 h, Ofenkühlung innerhalb 2 h auf 620 °C, weitere 8 h halten.